Die wichtigsten Tipps, um den Spagat zwischen Studium und Arbeit zu meistern
„Der Spagat zwischen Studium und Arbeit kann eine echte Herausforderung darstellen. Mit festen Arbeitszeiten im Unternehmen und dem gleichzeitigen Studium an der Hochschule bleibt wenig Raum für Freizeit oder persönliche Erholung!“
Falsch, die meisten stellen sich ein duales Studium viel schwieriger vor, als es tatsächlich ist!
Um diesen Balanceakt zu meistern, ist eine gute Planung und Organisation entscheidend. Hier sind einige Tipps, die dir helfen können, das Beste aus deinem dualen Studium herauszuholen und gleichzeitig Stress zu vermeiden.
1. Erstelle einen festen Zeitplan
Ein strukturierter Zeitplan ist das A und O, wenn du Studium und Arbeit unter einen Hut bekommen möchtest. Setze dir Zeiten fürs Lernen nach der Arbeit fest und halte dich konsequent daran. Plane auch feste Pausen ein, um nicht auszubrennen. Ein Wochenplan kann dir helfen, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass du für alle Aufgaben genug Zeit hast. Visualisiere deine Woche, um unnötige Stressmomente zu vermeiden und deine Zeit effizient zu nutzen.
2. Priorisiere deine Aufgaben
Gerade während Prüfungsphasen oder wenn viele Projekte anstehen, ist es wichtig, Prioritäten zu setzen. Wenn du dies nicht machst wirst du bemerken, dass deine Gedanken in der Phase voll und ganz nur bei deinen Prüfungen hängen bleiben. Das würde dir nur persönlichen Stress und Schwierigkeiten auf der Arbeit bereiten. Frage dich auch bei jedem Arbeitsschritt: Was muss jetzt sofort erledigt werden, und was kann noch warten? Dadurch behältst du den Überblick und vermeidest unnötigen Stress, wenn plötzlich viele Aufgaben gleichzeitig auf dich zukommen. Lerne auch, Aufgaben abzugeben oder um Hilfe zu bitten, wenn du merkst, dass du an deine Grenzen stößt.
3. Setze auf effizientes Lernen
Im dualen Studium hast du nicht viel Zeit, um für Prüfungen zu lernen. Daher ist es wichtig, eine effiziente Lernstrategie zu entwickeln. Nutze die Zeiten, in denen du unterwegs bist oder Pausen hast, zum Beispiel für das Wiederholen von Lernmaterialien oder das Ansehen von Lernvideos. Anstatt dich in langen Lernsessions zu verlieren, teile dein Lernmaterial in kleine Einheiten auf. Dies hilft nicht nur dabei, Informationen besser zu behalten, sondern sorgt auch dafür, dass du dein Lernen flexibel in deinen Alltag integrieren kannst.
4. Nutze die Unterstützung deines Arbeitgebers
In einem dualen Studium bist du nicht nur Student, sondern auch Mitarbeiter eines Unternehmens. Dein Arbeitgeber weiß, dass du beide Aufgaben unter einen Hut bekommen musst. Sprich mit deinem/deiner Ausbilder/Ausbilderin darüber, wie das Unternehmen dich in stressigen Zeiten unterstützen kann. Möglicherweise bekommst die Möglichkeit, während des Studiums mehr Verantwortung in Bereichen zu übernehmen, die mit deinem Studium verbunden sind. Dies könntest du als eine Art Übung ansehen, vor allem in den Fächern, wo du schwächer ist.
5. Achte auf deine Gesundheit
Studium und Arbeit unter einen Hut zu bekommen, kann stressig sein. Daher ist es wichtig, auf deine Gesundheit zu achten. Sorge für ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung. Plane bewusst Zeiten ein, in denen du dich erholen kannst – sei es durch Sport, Spaziergänge oder einfach mal ein Wochenende ohne zu lernen. Nur so kannst du langfristig leistungsfähig bleiben und den Spagat zwischen Studium und Arbeit erfolgreich meistern.
Fazit
Der Spagat zwischen Studium und Arbeit im dualen Studium ist nicht einfach, aber mit der richtigen Organisation und den passenden Strategien lässt sich dieser Balanceakt meistern. Ein gut strukturierter Zeitplan, Priorisierung von Aufgaben, effizientes Lernen und das rechtzeitige Einholen von Unterstützung sind dabei entscheidende Faktoren. Und vor allem: Achte darauf, dir selbst immer wieder Pausen zu gönnen und auf deine Gesundheit zu achten. So kannst du dein duales Studium erfolgreich absolvieren, ohne dich zu überfordern.
Hinweis: Jedes duale Studium ist anders aufgeteilt. In diesem Blogbeitrag wird ausschließlich über die Studienform gesprochen, wo Vorlesungen und Arbeitstage in ein und der selben Woche liegen. Dennoch ist es wichtig zu erkennen, dass man mit jeder Studienform an seine Grenzen kommen kann. Dieser Beitrag gilt nicht nur für Studierende, sondern kann auch zur Hilfe für Azubis dienen!