Goodbye Schülerleben – Hallo Azubidasein!

„Au revoir“ SchulzeitGoodbye Schülerleben – Hallo Azubidasein!

Hi, mein Name ist Lukas und ich habe am 01.08. meine Ausbildung als Industriekaufmann angefangen und somit „Goodbye zum Schülerleben“ gesagt.

Mittlerweile bin ich nach mehreren Wochen als Azubi voll und ganz angekommen und kann von dem Wandel und Übergang zwischen der Schule und meiner Ausbildung erzählen. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich vor einigen Monaten meinen Abschluss an der Höheren Handelsschule machte.

 

Aufbruch zu neuen Horizonten

Bereits zu Beginn meines finalen Schuljahres, machte ich mich auf die Suche nach einer Ausbildungsstelle im kaufmännischen Bereich.
Unter anderem besuchte ich Ausbildungsmessen und durchstöberte Online Börsen, wodurch ich in Kontakt mit A.S. Création geriet. Nachdem ich die Landschaft an Ausbildungsangeboten betrachtete, war mir klar, dass ich mich für A.S. Création entscheiden würde.

Nun war also mein erster Schritt in die „Berufswelt“ getan und brachte seinen Wandel mit sich.

Die Veränderungen

Besonders, durch den intensiven Fokus auf wirtschaftliche Themen war meine Schulzeit an der Höheren Handelsschule überwiegend durch theoretische Konstrukte geprägt, an denen Fälle erklärt, erarbeitet und bearbeitet wurden.

Die Wissensvermittlung, insbesondere an Fachschulen, ist heute deutlich komplexer geworden und die Anforderungen sind entsprechend hoch, da sie sich am Bedarf der Unternehmen und den Wünschen der Wirtschaft ausrichten.

Die Schulzeit ist eher durch geringe Flexibilität, fixe Stundenpläne und langes außerschulisches Lernen geprägt. Hierbei bleibt wenig Freiraum für persönliche Interessen, um z.B. bestimmte Themenbereiche zu vertiefen.

Doch der theoretische Fokus änderte sich mit Beginn meiner Ausbildung zum Industriekaufmann schlagartig.

Aufnahme in der A.S. Familie

Vom ersten Tag an wurde ich als Auszubildender in die  „A.S. Création Familie“ herzlich aufgenommen, warm begrüßt und auf die nun kommende Zeit vorbereitet. Ich wurde noch am selben Tag in die Abteilung Vertrieb DIY eingeführt und von Anfang an in das Team integriert. Meine Kollegen stehen mir bei Fragen und Problemen immer mit Rat und Tat zur Seite.

Mittlerweile bin ich als „Azubi“ seit einigen Wochen in dieser Abteilung und fühle mich sehr wohl. Der Wandel von der reinen Schulzeit zur Ausbildung brachte einige Änderungen und Umstellungen mit sich einher.

Anders, als in der Schule wird in Unternehmen nicht nebeneinander, sondern miteinander gearbeitet. Nun bekomme ich von erfahrenen Kollegen und Kolleginnen Einblicke in die berufliche Praxis und kann neugierig durch Fragen die Zusammenhänge zur Theorie erkunden. Im Team konnte ich hierbei bereits nach kurzer Zeit erste Verantwortung übernehmen.

Gemeinsam werden Aufgaben bewältigt und die Ziele erreicht. Erst gegen Feierabend fällt mir auf, dass die Zeit wie im Flug vergangen ist und freue mich darüber, theoretische Inhalte aus meiner Schulzeit im unternehmerischen Alltag wiedergefunden zu haben. Anders als beim Frontalunterricht in der Schule, ist nun in der betrieblichen Praxis auch Eigeninitiative gefragt, wobei man eigene Lösungswege entwickeln darf und die Kreativität gefordert wird.

Doch nicht „Good Bye“ Schulzeit?

Die Ausbildung erweckt somit schrittweise das gewonnene Wissen aus der Schule zum Leben. Aber die Theorie verlässt einen auch weiterhin nicht, sodass ich die Bindung zum bisherigen Lernort Schule nicht ganz verliere.

Somit  war es für mich kein „Leb wohl“, sondern nur ein „Auf Wiedersehen“, denn zwei Tage Berufsschule in der Woche begleiten weiterhin die Ausbildung. Allerdings orientiert sich diese Theorie konkret am Berufsbild und erlaubt es mir, die gesamtunternehmerischen Zusammenhänge besser zu verstehen.

Freude auf mehr

Nach vielen Jahren Schule ist die betriebliche Praxis eine fantastische und herausfordernde Erfahrung, welche mich neugierig auf die kommenden Ausbildungsabschnitte macht. Die gemeinschaftliche Arbeit mit Kollegen bereitet mir viel Freude.
Am Ende des Tages auf konkrete Arbeitserfolge zurückblicken zu können, empfinde ich als bereichernd.

Der Übergang vom „Schülerleben“ zum „Azubidasein“ ist durchaus ein großer Schritt in eine neue Welt, der mit vielen neuen Eindrücken, Möglichkeiten und Chancen verbunden ist. Leb Wohl hieß es dann letztendlich doch nicht, wohl eher
Auf Wiedersehen.

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