Sarah’s Dienstreise nach Frankreich – Tochterfirma SCE

Sarah, Auszubildende Fachinformatikerin bei A.S. CréationLetzte Woche war es soweit! Ich durfte zusammen mit 2 meiner Kollegen unsere Tochterfirma SCE in Frankreich besuchen.✈️ Der Sitz von SCE liegt in der Nähe von Amiens, was nochmal ein ganzes Stück nördlich von Paris ist. ?Dienstag um 7:00 ⌚Uhr sollte unsere Reise also starten. Gut, dass ein Kollege bereits unseren Dienstwagen abgeholt hatte, so stand uns nichts mehr im Weg. ?

Ohne größere Verzögerungen kamen wir pünktlich zum Mittagessen an. Nachdem wir alle Kraft getankt hatten, konnten wir also mit der eigentlichen Arbeit beginnen! ?

Unsere Tochterfirma SCE arbeitet momentan nämlich noch mit ihrer eigenen Software und das soll möglichst bald geändert werden.? Um alles zu besprechen und um erste Programmmodule zu zeigen, war dieser Besuch also unabdingbar. ☝

Die Agenda, welche wir bereits im Vorhinein vorbereitet haben, wurde also Punkt für Punkt abgearbeitet. ? Am 2. Tag wurde es für mich dann spannend, denn der eigentliche Grund für meine Mitreise war gekommen: Die Präsentation von meinem Projekt! ? 

Ein wichtiger Bestandteil des Verkaufsprozesses ist unter anderem auch der After-Sales-Service.? Wie der Name schon sagt, befasst sich dieser Teil mit allem, was nach dem eigentlichen Verkaufen so passiert. Wenn ein Kunde zum Beispiel beschädigte Tapetenrollen bekommt, oder die Lieferung beim Spediteur verloren geht, muss das irgendwie im System festgehalten werden und eine Lösung für das Problem gefunden werden.?

SCE Frankreich - A.S. Création Tochterfirma

Dieses After-Sales Projekt wurde mir schon Anfang November zugewiesen, ich hatte also reichlich Zeit eine erste vorzeigbare Version vorzubereiten. Wie das ganze Planen und Organisieren funktioniert, habe ich bereits in meinem Steckbrief zu meinem Ausbildungsberuf geschrieben, damals durfte ich ebenfalls bei einem SCE Projekt mitwirken! ?

Plötzlich war ich dann diejenige, die den Gesprächsfaden in der Hand hatte und musste mein Projekt dem dortigen IT-Leiter und der Leiterin der Auftragsabwicklung vorstellen – auf Englisch natürlich. Obwohl ich schon des Öfteren Projekte auf Englisch vorgestellt hab, war das nochmal eine neue Erfahrung.? Das schnelle Wechseln von Deutsch, Englisch und Französisch machte es anstrengend, aber auch interessant. Für mich gab es aber keinen Grund zur Panik: Meine 2 Arbeitskollegen standen mir mit Rat und Tat zur Seite, falls es mit der Verständigung mal nicht geklappt hat. ? Am Ende hatte ich den Eindruck, dass meine Software gut verstanden wurde und viele Fragen aus dem Weg geräumt werden konnten. 

Aber auch ein langer und stressiger Arbeitstag ist irgendwann vorbei. Umso schöner waren dafür die freien Abende mit meinen Arbeitskollegen, bei denen man die Arbeit während eines gemütlichen Abendessens sacken lassen konnte. ?

Der letzte Tag, also Freitag, war eigentlich nur noch zur Abreise geplant. Da wir aber noch einige Punkte auf unserer Agenda offen hatten, kam noch eine kurze Besprechung dazu.? Zum Glück konnten wir die letzten Punkte aber schnell klären und konnten somit um 10:00 Uhr die Heimreise antreten. Erfreulicherweise hatten wir auch auf der Rückreise keinen Stau und kamen wohlbehalten um 15:30 in Derschlag an. ?

Insgesamt war die Dienstreise für mich eine tolle Erfahrung. Man lernt die Leute persönlich kennen, die man vorher vielleicht nur über das Telefon gehört hat.? Überhaupt ist es super mal zu erleben, wo genau eine unserer Tochterfirmen sitzt und wie genau die Gegebenheiten vor Ort sind. Ich finde es super, dass A.S. es auch uns Azubis ermöglicht, solche Einblicke zu bekommen und erschreckend, wie meine Französischkenntnisse aus der 6. und 7. Klasse eingerostet sind. ?  

Liebe Grüße, 
eure Sarah (Auszubildende Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung)